CODA

Dessert Dining & Bar

credit: whitekitchen.de

Seit 2016 wird Berlins Gastroszene mit dem einzigartigen Konzept von René Frank und Oliver Bischoff versüßt. Das CODA in Neukölln: raffinierte Dessertkreationen treffen an diesem Ort auf eine ausgeprägte Barkultur in natürlich-modernem Ambiente.
Die aus der Musiksprache stammende Bezeichnung „coda“ beschreibt das sanfte Ende einer Komposition, wie das Dessert für eine finale Abrundung und das CODA für den abendlichen Ausklang steht.

Im CODA wird von Dienstag bis Samstag ab 19 Uhr in einem für jeden zugänglichen Rahmen die Spitzenpatisserie herunter gebrochen und auf das Wesentliche konzentriert.
Das über den Tellerrand hinausblickende Auge erwartet eine klare Sicht geradewegs in die offene Küche. An 12 Sitzplätzen direkt an der Bar und 25 weiteren im Gastraum werden ausgefallene Dessertkreationen, wahlweise auch zum Teilen für zwei oder mehrere Personen, serviert.
„Wir verstehen Gastronomie nicht nur als Ort, an dem Menschen satt werden, sondern als ganzheitliches Erlebnis. Die Atmosphäre spielt dafür eine ebenso wichtige Rolle wie Speisen und Getränke. Ziel ist es, eine Genusswelt zu schaffen, die für jeden zugänglich ist“, beschreibt Oliver Bischoff.

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Getreu dem Prinzip des Pairings findet jedes Dessert in einem akribisch abgestimmten Drink seinen idealen Begleiter. Das à la carte Angebot sowie die Speisenfolgen innerhalb der Menü’s und das experimentelle Trinkerlebnis bilden eine sich ergänzende harmonische Einheit. Mit Respekt und großer Leidenschaft arbeitet das CODA-Team vor allem mit saisonalen Produkten.

Für die Karte tüftelt René Frank mit seinem Team aus Julia Anna Leitner und Bartender Julian Kunzmann an Dessertmenüs, zu denen ausgefallene Drinks, erlesene Weine, Sake oder selbst hergestellte Säfte kredenzt werden. „Zur geräucherten Schokoladencreme mit einer Essenz aus Zichorienwurzel kombinieren wir beispielsweise Lambrusco mit einem Hauch von getorftem Whisky. Und zum Dessert aus Kiwi, Dinkelgras und Himbeere wird es einen Drink mit Traube, Nuss und Alge geben“, verrät der Patissier. Dafür werden die Grenzen zwischen Küche, Gastraum und Bar gleichermaßen aufgelöst wie dieselben zwischen süß und salzig, heiß und kalt. Zudem wird weitestgehend auf die Zugabe von Zucker verzichtet. Das CODA setzt stattdessen auf die natürliche, eigene Süße von Gemüse und Früchten.

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Auch Genießer, denen Süßes weniger zusagt, kommen im CODA auf ihren Geschmack: Neben Desserts mit Käse werden für die Welt der Patisserie untypische Produkte wie fermentierter Tofu oder schwarzer Knoblauch verwendet. „Die Idee liegt darin, ungewöhnliche Zutaten mit klassischen Techniken zu verarbeiten und dadurch Geschmack und Konsistenz ganz anders definieren zu können. Das Produkt steht dabei klar im Fokus“, erklärt Oliver Bischoff.

So wird vom fermentierten Ginger Most bis hin zu Infusionen und milchsauren Getränken wie Kefir und Kombucha alles selbst hergestellt. Das Konzept ist klar und ehrlich: hohe Qualität in legerem Rahmen.
Berlin ist ein einzigartiger Standort für qualitätsbewusste und experimentelle Gastronomie-Konzepte und dabei ständig im Wandel. Der aufsteigende Neuköllner Kiez spielt hierbei eine wichtige Rolle. Die Menschen sind offen und der Stadtteil in der Branche bereits bekannt für seine starke kulinarische Entwicklung. In allen Bereichen, von der Einrichtung über das Porzellan, bis hin zu den Zutaten, steckt nach Möglichkeit ein Stück Neukölln im CODA: „Wir glauben an unsere Umgebung, wollen diese unterstützen und soweit es geht mit einbeziehen.“ so René Frank.
Hinter dem CODA steht eine Handvoll Menschen mit einer gemeinsamen Vision nach Veränderung und Ausgefallenem. Sie alle verbindet die unzähmbare Leidenschaft zur guten Küche, reichlich Erfahrung und vor allem der Spaß am Experiment.

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credit: Steffen Sinzinger Berliner Speisenmeisterei
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