La Lucha

Mexiko modern interpretiert

credit: Magnus Petersson

Kein Berliner Bezirk steht mehr für das Zusammenspiel unterschiedlicher Kulturen als Kreuzberg. Am Paul-Lincke-Ufer kann man sich beinahe rund um die Welt speisen. Und wer die Kulinarik Lateinamerikas liebt, entdeckt sie im „La Lucha“: Mexikos authentische Aromen, inspiriert von der regionalen und traditionellen Landesküche, abgestimmt auf den Geschmack einer europäischen Metropole. Nicht Fusion, sondern moderne Interpretation. Klassische mexikanische Gerichte mit zeitgemäßem Twist. Und Drinks im Geiste Zapatas.

„La Lucha“ bedeutet übersetzt „der Kampf“. Der Begriff steht auch für die Leidenschaft, für die Liebe zu Mexiko. Die wird im „La Lucha“ gefeiert – genussvoll, ungekünstelt und zeitgemäß ungezwungen. Ein spannender Import.

Gastrokonzept

Tex Mex isst man woanders. Das „La Lucha“ macht es spannender, es serviert seinem internationalen Publikum neu interpretierte Klassiker aus den unterschiedlichsten Regionen Mexikos. Locker, ideenreich, schmackhaft. Gerichte zum Teilen, nach und nach aufgetischt, ein appetitanregendes Tableau bunter Teller. Die Küche setzt auf das perfekte Zusammenspiel landestypischen Geschmacks: scharf, säuerlich, bitter. Den gewissen Dreh, der das traditionelle Rezept zur Überraschung werden lässt, liefern die Rezepturen des „La Lucha“. Wassermelone verleiht Enchilladas mit Mole Frische, die scharfe Sauce aus Pueblo erdet der kräuterige Geschmack von Shimeji-Pilzen, Matcha gibt der Kaktusfeigenmousse einen Hauch Asien mit…

Zentrales Element im „La Lucha“: die Drinks – vor und zum Essen, Empfehlung eingeschlossen. Die Karte bietet u.a. mehr als 30 verschiedene Cocktails: Margaritas, Micheladas, Classicos Latinos, unendlich viele Sorten Mezcal, die Tequilas immer aus 100 Prozent Agave. Die Idee nimmt das Konzept der Küche auf: Eigenkreationen als moderne mexikanische Interpretation, spannende Vielfalt, überraschende Kombinationen, hohe Produktqualität. Und wer Lust auf einen Premiumtrip zu Mexikos Tequila- und Mezcalsorten hat, löst sein Flugticket einfach an der Bar.

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Interieur

Auch die Idee für das Ambiente bewegt sich weit weg vom Klischee. Inspiration für die Farbgebung im Logo liefert das Acapulco der Sechziger und Siebziger: leuchtendes Pink, Himmelblau, Strandweiß. Der Gastraum lebt von der Reduzierung mexikanischer Symbolik. Die Wände gestalten Muster, die folkloristische Motive abstrahieren: Zackenbänder, Rautenformationen, Fliesenspiegel. Die Gäste sitzen unter dimmbaren Industrieleuchten an planen, quadratischen Tischen mit massiver Holzplatte, die für größere Gesellschaften gruppiert werden können: alle Möglichkeiten also für größere gesellige Runden. Kleine Brüche liefert die punktuelle Dekoration: mexikanische, religiös geprägte Symbolik, ein bisschen Kitsch als Kontrapunkt zur schlichten, geometrischen Form. Palmen als Zimmerpflanzen komplettieren das Zitat.

Alles vermittelt den Eindruck: Hier kann man ungezwungen und fröhlich zusammensitzen und genießen.

Der besondere Drink zum Essen ist ein zentrales Element des Restaurants. Das vermittelt auch die Bar, auf die der Gast schon beim Eintreten zusteuert.

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credit: oooh Berlin